Mount Oberon und weiter gen Osten/Norden

Dienstag, 14.10.2014

Was soll ich sagen. Die Nacht war kalt und geregnet hat es auch. Zum Glück hatten wir am Morgen dann doch mal ab und zu die Sonne, wie man auch noch auf den Fotos sehen kann. Der Wind läßt aber nicht nach und die Wärme hat sich irgendwie in Deutschland versteckt.
Der Schlachtplan für heute hieß, erst den Mount Oberon und dann weiter Richtung Sydney. Wir fuhren erst mit dem Auto bis an den Fuß des Berges und sind dann die letzten Kilometer zu Fuß hinaufgelaufen. Nach dem 10km-Lauf am Sonntag merkten wir unsere Muskeln schon ganz gut.
An sich war der Aufstieg aber gespickt mit vielen schönen Pflanzen, Papageien und was uns am Gipfel erwarten würde, davon hatten wir nicht geträumt. Ein Ausblick der Superlative, aber leider immer mal wieder eine Wolke am Himmel. Na, warum beschwere ich mich überhaupt. So viel Sonne hatten wir, außer in Melbourne, lange nicht.

Aufstieg Busch Hansi beim Aufstieg Aufstieg Aufstieg Norman Bay Norman Bay Gipfelstürmer

Der Abstieg war schnell und eigentlich mußten wir uns auch ein wenig beeilen, denn unsere Zeit ist leider nur begrenzt. Der 06.11.2014 kommt leider immer näher und wir wollen unbedingt noch für ein paar Tage in das Great Barrier Reef und tauchen gehen.
Also haben wir uns noch kurz den Squeaky Beach angeschaut und machten uns dann auf den Weg.

Squeaky Beach Squeaky Beach Möwe Squeaky Beach Squeaky Beach Squeaky Beach

Mittlerweile war es schon wieder 14:00 Uhr und der Tag ging vorbei, wie im Flug. Auf der Fahrt fing es natürlich wieder an zu regnen. Den Wind brauche ich natürlich nicht mehr zu erwähnen, denn der gehört momentan schon zu unserem Inventar. Wir suchten uns einen schönen Campingplatz in Seaspray aus. Der Strand wäre bei Sonnenschein ein absoluter Traum gewesen.
Trotz starken Wind machten wir uns aber auf zu einem netten Strandspaziergang. Es gab Muscheln, eine starke Brandung und wer mag es erraten, eine steife Brise. Nach einem leckeren BBQ mit selbstgemachten Burgern sind wir nun auch fertig für das Bett. Im Bett friert man nämlich nicht so schnell und Feuer dürfen wir hier auf dem Campingplatz leider nicht machen. Mit einem frostigen Wink verabschiede ich mich für heute.