Vom Krater bis zum Leuchtturm

Montag, 29.09.2014

Erst einmal habe ich versucht meinen Quadrokopter in die Luft zu bringen. Hat aber auf Grund von technischen Problemen und von zu viel Wind nicht geklappt. Da habe ich mich mächtig drüber geärgert und das ganze hat leider ein wenig lange gedauert. Deswegen haben wir uns später auf den Weg gemacht. Es gab trotzdem viel zu sehen. Ich hätte die Kraterseen aber gerne doch von oben gefilmt.
Jetzt gab es nur ein paar Fotos von Aussichtspunkten, rund um die Seen. Trotzdem schön!

Kratersee

In Mount Gambier konnten wir noch ein Sinkhole bestaunen. Einfach Löcher in der Erde, mitten in der Stadt, in denen teilweise früher Wasser gestanden hat. Nach einer langen Zeit sank der Grundwasserspiegel und somit wurde aus den Wasserlöchern kleine Höhlen. Dort unten wächst jetzt eine ganz andere Flora und Fauna, als in der Umgebung.

Sinkhole


Leider gab es in Mount Gambier nicht mehr Interessantes für uns zu sehen und deshalb zogen wir weitere Richtung Portland. Dort haben wollten wir uns einen Leuchtturm anschauen, der außerhalb der Stadt lag.
Auf dem Weg dorthin mußten wir einen kleinen Nationalpark durchqueren und Ihr glaubt nicht, was dort passiert ist. Ich habe mein erstes lebendes und wildes Känguru gesehen und auch fotografiert :-D

Känguru


Ganz stolz ging es weiter zu dem Leuchtturm, bei dem uns auch ein wahnsinniger Ausblick mit einer Steilküste und einer unglaublichen Brandung erwartete.

Lighthouse Steilküste

Ich war von diesen Wassermassen und wie sie immer und immer wieder als Welle auf die Steilküste trafen so
fasziniert, daß ich am liebsten noch länger geblieben wäre.

Brandung Brandung

Leider schließen die Campingplätze irgendwann und so war die Entscheidung recht schnell gefallen. Wir mußten los und einen neuen Platz finden.
Wir sind heute nämlich auch wieder über die nächste Zeitzonengrenze nach Victoria gefahren. Wir sind nun genau 8 Stunden vor Euch und die Abende werden zum Glück wieder länger.