Berichte von 10/2014

Auf nach Cairns!

Freitag, 31.10.2014

Unsere letzte große Tour absolvierten wir heute. knappe 700km an einem Tag sollten es werden und auch die 1 mit vier Nullen sollte heute auf unserem Tachometer geknackt werden. Es gab einen frühen Start. Kurz geduscht und dann machten wir uns hungrig und müde auf unsere letzte große Etappe. Den halben Tag verbrachten wir damit Kilometer zu schruppen und drei Fragezeichen zu hören, bis uns nach einem kurzen Stop unser Wagen ein wenig Zicken machte. Er hat uns so lange treu gedient und nie im Stich gelassen, aber nach diesem kurzen Stop, war die Batterie total alt, entladen und einfach nur kaputt. Das gerade bei unserer letzten Tour, weil wir ja unseren Tauchtrip schon gebucht hatten. Wir mußten also noch an diesem Abend in Cairns ankommen. Ich befürchtete das Schlimmste, war aber zuversichtlich, da ich das Problem schon lokalisieren konnte. Hätte mir jemand ein wenig Werkzeug gegeben, hätte ich kurz die Batterie selbst getestet. Ist aber bei Leihwagen etwas schwieriger. Wir haben also die Hotline angerufen und dort sagte man uns, daß jemand in der nächsten Stunde kommen würde. Der Herr kam sogar schon schneller und nach einem kurzen Test war klar, die Batterie ist im A..... Es gab also eine Neue und kurze Zeit später setzte ich meine Unterschrift unter ein Tätigkeitsbericht. Das war es! Kein Geld, kein weiterer Schreibkram, nichts. Nach knapp 50 Minuten ging es für uns weiter und ich war froh, daß es so schnell ging. Zum Glück waren wir gerade in einer Kleinstadt, denn ansonsten hätte es wahrscheinlich ewig gedauert. Man stelle sich vor, es wäre in an der Südküste, an der Nullarbor Plain passiert. Da hätte der Reparaturdienst erst einmal einen Tag gebraucht, nur um uns zu finden!
So war es aber perfekt gelaufen und wir hatten nur eine kurze Ausfallzeit.
Der Trip ging also weiter und wir kamen auch so ca. gegn 18:00Uhr in Cairns an. Kurz einen Campingplatz gesucht und eingecheckt. Feierabend. Keine großen Distanzen mehr, keine langen Autofahrten. Das hat nun endlich ein Ende. Trotzdem sind wir noch nicht am Ende unserer Reise. Ab morgen werden wir lernen, wie man taucht. Wenn wir mit dieser Tour fertig sind, sind wir sogar zertifiziert. Ein weiterer Haken auf meiner Lebens-todo-Liste.

Auf Goldschatzsuche am Meeresboden

Donnerstag, 30.10.2014

Heute sollte wieder einmal ein großer Tag werden. Hansi und ich haben uns für einen Tauchgang eingeschrieben. Während also die anderen am Caves Cove den Schnorchel ins Wasser gehalten haben, ging es für uns auf ein anderes Boot. Hier wurde erst einmal alles Gesundheitliche gecheckt und da Hansi Asthma hat, haben sie einfach mal nicht mit ins Wasser genommen. Nur mit einem ärztlichen Attest ist dies möglich. Total blöd, aber das Geld gab es natürlich zurück. Nach einer theoretischen Einführung ging es an die Sicherheit und dann auch gleich direkt an das Gerät. Ab ins Wasser, und ran an das Testtauchen. Am Anfang noch mit festhalten und mit ordentlich Zeichensprache, aber nach einer 10 minütigen Eingewöhnung kam mir das Atmen endlich mal normal vor. Nachdem dann alles noch einmal gecheckt war und das Zeichen für "alles in Ordnung" gegeben wurde, ging es ab in ca. 5-7m Tiefe. Ist mal echt ein komisches Gefühl, so schwerelos dahinzugleiten. Es macht aber mordsmäßig Spaß und ratet mal, wofür wir uns entschieden haben?
Am Great Barrier Reef werden wir einen Tauchschein machen. Ich als Anfänger und Hansi war schon beim Arzt und hat sich sein Attest geholt. Für Ihn wird es dann eine Auffrischung. 
Ich bin so gespannt und freu mich auf die nächsten Tage. Hoffentlich darf ich dann meine Unterwasserkamera mitnehmen. Heute wurde es mir aus Sicherheitsgründen verwehrt.
Schade, aber "savety first". Leider endet auch dieses Abenteuer mit vielen netten und tollen Menschen. Aaaaaber, auch hier wurde ja gleich noch einmal vorgesorgt. Es gibt einen weiteren Abend an Land. Alle haben sich wieder verabredet und wir treffen uns gleich. Lecker Essen und Trinken, dabei auch noch klasse Gespäche. Was will ich mehr? Für heute nichts ;-)

Wie ein Pirat auf Kaperfahrt

Donnerstag, 30.10.2014

Die Nacht war kalt und naß. Zum Glück nur Tau und kein Regen. Mit Kamera bewaffnet wartete ich also auf den Sonnenaufgang, Der war zwar schon vorbei, aber die Sicht war durch die Whitsunday Island verdeckt und somit für uns ein wenig später. 

Sonnenaufgang
Sonnenaufgang

Nach einem leckeren Frühstückging es auch schon los zur Torque Bay. Ein wunderschöner Ausblick und das Wasser ein Traum. Das muß man einfach mal gesehen haben.

Torque Bay Torque Bay

Am Strand blieb dann noch Zeit für Plantscherei, Frisbee, Fotos und Sonne.

IgelpflanzeSpaß Erholung Plantscherei

Mit viel Fantasie läßt sich hier auch ein Rochen erkennen.

Rochen

Nachdem wir wieder mit dem Beiboot abgeholt wurden, machten wir uns auf den Weg, um unsere Schnorchelerfahrung ein wenig zu vertiefen. Wir sind zu einem Riff gefahren, wo wir unter anderem mit Schildkröten getaucht sind, Korallen und Fische in verschiedenen Farben sehen konnten. Echt Schade, daß der Mensch so viel von diesen Kostbarkeiten der Erde zerstört. Auch hier ist das Ausmaß der Umweltverschmutzung deutlich erkennbar. Der erste halt war Pittstop und der zweite Mackerel Bay.

Korallen Korallen Korallen 

Nachdem wir dann den Rückweg zu unserem heutigen Ankerplatz angetreten haben, gab es noch eine kleine Showeinlage. Mit einem lauten Pfiff des Skippers an einer ganz bestimmten Stelle zwischen den Inseln passierte etwas total Unerwartetes. Ein Weißkopfseeadler kam herbeigeflogen, um sich sein Abendbrot abzuholen. Arthur und Rupert haben dann Fische in die Luft geworfen, die sich der Adler im Flug gefangen hat. Ein Ritual, was wohl schon einige Jahre immer und immer wieder passiert, wenn die Crew der Condor diese Passage passiert. 

Adler

Unser Abend endete fast so wie der letzte. Wir hatten aber diesen Abend einen noch schöneren Sonnenuntergang. 

Sonnenuntergang  Sonnenuntergang

Auf Tuchfühlung mit dem Klabautermann

Mittwoch, 29.10.2014

Nachdem wir nun unseren Camper geparkt hatten, noch Bier und Wein für den Turn besorgt hatten, machten wir uns rechtzeitig auf, um das Boot zu entern. Rupert und Arthur holten uns am Pier ab und machte ein Kreuzchen nach dem nächsten auf der Passagierliste. Insgesamt 23 Personen waren wir an Board inkl. der Crew. Das Boot kann aber 28 Passagiere mitnehmen und somit war genügend Platz für alle und es gab kein Gedrängel.
Der Segler hieß Condor und hatte schon so manche Preise abgeräumt.

Condor Condor Segel Condor Condor

Wir hatten ziemlich viele Nationen an Board und neben Italien, Canada, Schottland, England, Neuseeland war natürlich auch Deutschland mit dabei. Die Schuhe mußten wir vorher abgeben und das Boot war nun schuhfrei. Brauchten wir auf dem Boot auch zu keiner Zeit.

Passagiere

Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung von Ned, unserm Skipper, übernahm Sarah, die auf dem Boot sozusagen den 1. Offizier machte. Sie war aus Deutschland und hat sogar in Hamburg studiert. Welch ein Zufall und so entstand auf jden Fall das eine oder andere Gespräch. Sarah machte das Briefing unter Deck und wies uns unsere Betten zu.

Kojen

Als wir danach wieder an Deck waren, waren wir schon aus dem Hafen ausgelaufen und auf hoher See. Für heute hier es eigentlich nur, Segel setzen, vielleicht noch ein Bad im Meer, Essen und Spaß.

Condor

So war es dann auch. Das erste Ziel war Hook Pass, wo wir auch geankert haben. Hier gab es dann das versprochenen Meeresgeplatsche. Natürlich nur mit Stingersuite, da die Saison der Quallen gerade gestartet war. Somit gab es kein Risiko, bzw. ein sehr geringes von einer Qualle erwischt zu werden. Die einzige freie Stelle am Körper waren die Hände, die Füße und der Kopf. Für einen Sonnenbrand blieb also auch kein Platz. Naja gut, meine Rübe hat natürlich etwas abbekommen, aber das habe ich gerne dafür in Kauf genommen, um in Badewassertemperatur zu plantschen.
Nach der tollen Erfrischung machte sich dann bald der Abend breit und bei einem Wein oder Bier rückten wir alle ein wenig zusammen, um uns kennenzulernen. Es ging ziemlich flott und wie es hier in Australien so Usus ist, quatschten alle kreuz und quer. Eine tolle Atmosphäre und ein schöner Anfang.
Einige entschlossen sich dann später an Deck zu schlafen. Das offenbarte uns einen wunderbaren Blick auf die Sterne und so mancher wünschte, wünschte und wünschte sich was. Es kamen hier nämlich einige Sternschnuppen runter. Bei leichtem Wellengang und diesem tollen Ausblick machten wir dann irgendwann unsere Augen zu. Ein schöner Tag! 

Sonnenuntergang

Lange Fahrt mit Belohnung

Montag, 27.10.2014

Die letzten zwei Tage führten uns etwas schneller in Richtung Arlie Beach und Entspannung machte sich die ganze Zeit im Auto nicht wirklich breit. Nach einer Nacht auf einem schönen kleinen kostenlosen Campingplatz erreichten wir nun Arlie Beach. Kurz alles für unseren Segelturn geklärt und danach gleich in den Campingplatz eingecheckt. Zu unserem Bedauern leider ohne Strom. Wer weiß, wie lange unser Kühlschrank das aushält. Hoffentlich müssen wir nicht wieder alles wegschmeißen, wie nach der Tour zum Uluru.
Es gab noch schnell ein günstiges Essen beim hauseigenen Restaurants des Campingplatz und natürlich wieder mal Bier. Die zapfen das Bier hier sehr viel schneller und kälter, als bei uns in Deutschland und ich muß sagen, daß mir das wesentlich besser gefällt. Das Bier ist ca. so kalt, wie 1/4 in einem Halben. Die Insider wissen, was ich meine. Sehr erfrischen, wenn man bedenkt, daß hier abends noch lcoker 25°C sind. Raimer, du hast nicht gelogen, als Du gesagt hast, daß es mit dem Wetter ab nun bergauf geht. Wie können uns wirklich deswegen gar nicht mehr beschweren. 
Hier knallt die Sonne, nachts kann man vor Wärme nicht schlafen und es macht echt Spaß.
Morgen geht es erst um 13:30 los. Also noch genug Zeit, um so manche Besorgungen zu machen.
Vorher gibt es aber noch ein paar Fotos.

Airlie Beach Airlie Beach

 

Spaß ohne Ende auf Fraser Island

Sonntag, 26.10.2014

Immer dieser Wecker und immer diese Müdigkeit. Das auch noch ausgerechnet im Urlaub. Tja, da hieß es nur Zähne zusammenbeißen, aus dem Bett schälen und erst einmal unter die Dusche. Die Dusche in Kombination mit dem Frühstück machten mich dann erst einmal fit für den Tag und das frühe Aufstehen war dann gar nicht mehr zu schlimm. Vielleicht könnte ich ja noch ein Auge zumachen, wenn wir mit dem Bus über die Insel juckeln. Pustekuchen, denn aus dem Juckeln wurde ein geschauckel der Extraklasse. Als Tom am Anfang unserer Tour gesagt hatte, daß es besser sei sich anzuschnallen, hatte ich ihn noch belächelt. Manchmal war der Weg so unwegsam, daß wir teilweise von den Sitzen abgehoben sind. Jetzt denkt man sich, ok, wenn man mit 20km/h im Wald über Schlaglöcher fährt sei es normal und normalerweise
wäre das auch richtig, aber unsere Federung machte den Bus nicht schaukelunanfälliger und bei 50km/h kann man sich schon andere Gedanken machen. Manchmal kam ich mir fast wie ein Himmelfahrtskomando vor und der "Point of no return" war nach meiner Meinung schon öfter überschritten worden. Aber wie ich eines besser belehrt wurde, schlimmer geht immer.
Unser erste Halt war heute Eli Creek. Der größte Süßwasserfluß auf der Insel, in dem man auch baden konnte. Hier konnten wir ein Stück den Fluß hinauflaufen, dann reinspringen und uns bis zum Meer treiben lassen. Eine schöne, kalte, aber dafür tolle Erfrischung. Wer es noch ein wenig langsamer bevorzugte, setzte sich in ein Gummireifen und ließ sich einfach treiben. Was für eine Entspannung. Das alles durch den REgenwald und bei bestem Wetter. Was will man mehr?
Leider mußten wir auch hier irgendwann wieder los und so ging es dann am Strand weiter zum "Maheno Wreck". Die Zeit war uns immer ein wenig im Nacken, weil auch hier Flut und Ebbe herscht. Also hatten wir überall nur ein wenig Zeit und konnten leider nicht Ewig bleiben. Das Schiffswrack ist dort gesunken und liegt nun seit 1935 dort am Strand. Erst wurde es als Ziel für Bombenübungen genutzt, später dann asl Attraktion. Die Übung hatten die Australier auch wirklich nötig, denn von den gezählten 200 Bombenabwürfen traf nur eine Bombe das Wrack. Leider stimmt hier wohl der Spruch" Übung macht den Meister" nicht so ganz.

altes Wrack altes Wrack altes Wrack   

Nachdem viele Fotos geschossen wurden und das Gepose vor dem Wrack endlich ein Ende nahm, kamen die "Champagne Pools" ganz im Norden der Insel. Hier gibt es eine natürliche Felsformation, die das Meereswasser in kleinen
Pools festhält. Jede Welle bringt neues Wasser in die Pools und lassen sie durch die Luftblasen schäumen. Etwas kühl, aber trotzdem alsolute Erholung.

Champagnerpool Champagnerpool
Leider mußten wir auch hier irgenwann wieder weg und somit ging es die komplette Routew wieder rückwärts.
Es gab aber trotzdem noch einiges zu entdecken und so kamen wir auf den "Indien Head". Einer der höchsten Punkte in der Gegend und ein traumhafter Blick auf das Meer.

Scenic view
Von hier könnte man bei guter Sicht Wale, Delphine, Haie und Schildkröten sehen.
Leider haben wir nur Schildkröten gesehen und ich habe sie versucht mit ein paar Fotos einzufangen.

Schildkröte

Der Weg führte uns als nächstes zu den "Pinnacles Coloured Sands" Eine Steinformationen ind verschiedenen Farben. Auch sehr schön anzusehen und aug jeden Fall ein Foto wert.

 Pinnacle Coloured Sands Pinnacle Coloured Sands

Leider war nun dieser tolle Tag auch schon fast um. Wir machten uns auf den hollperigen Rückweg, quer über die Insel und nach dem Geschaukel hatte ich gar nicht mehr so richtig hunger. 45 Minuten wurden wir also durchgeschüttelt, um dann auf der anderen Seite der Insel endlich unser Camp erreichen zu können. Zur Entspannung ging es noch einmal mit allen Mann in den Whirlpool. Gezählt habe ich zwar nicht, aber wir saßen Schulter an Schulter und der Pool war absolut voll.
Leider hieß es für uns nur noch schnell essen und dann Aufbruch zum Festland. Für mich endet einer der bis jetzt schönsten Tage in Australien. Wunderbare Natur, schönstes Wetter und eine klasse Stimmung. Mal sehen, was uns die Whitsunday Islands so bringen. Ich freu mich drauf. Wie Ihr vielleicht gemerkt habt, fangen hier viele Sätze mit "Leider" an. So ist es auch. Leider müssen wir hier wieder weg. 

Fraser Island und der weiße Hai

Sonntag, 26.10.2014

Ich erwähnte ja schon, das das frühe Aufstehen echt nichts für mich ist. Heute dann schon wieder. Unsere Startzeit war um 7:45 Uhr und zum Glück wurden wir direkt vom Campingplatz abgeholt.
nachdem wir den Bus geentert hatten, ließ ich meinen Blick ein wneig durch die Reihen schweifen. Wir hatten beim Einsteigen nämlich ein total totschickes Pinkes Gummiarmband zur Identifikation bekommen. Jetzt wußte jeder, daß wir von der CoolDingoTour waren. Natürlich wußten wir dann auch, wer uns die nächsten zwei Tage begleiten würde. Das Kennenlernen startete also wieder und wie sich heruastellen sollte, waren viele nette Touristen aus jeglicher Richtung dabei. Da waren Iren, Engländer, Fraqnzosen und natürlich Deutsche dabei. Zum Glück war es aber nicht so eine Partytruppe und das machte die Tour noch besser. Es gab einen Zwischenstop am Hafen und nach einem kurzen Aufenthalt ging es dann auf die Fähre. Zu Fuß, denn unser Guide und unser Fahrzeug warteten schon auf der Insel auf uns. Unser Guide hieß Tom und er war schon ein ruhiger aber lustiger Geselle. Schon bei der Ankunftauf der Insel wurde uns ein traumhafter Ausblick offenbart. Schöne Strände und ein Regenwald.

Strand Fraser Island
Kai Fraser Island

Die komplette Insel bestand nur aus Sand und so sahen auch die Wege aus. Deswegen hatten wir auch einen Allradbus, der uns über die holperigen Straßen geführt hat.

Bus und Weg

Es ging alles ziemlich schnell, denn wir wollten ja auch in zwei Tagen ordentlich etwas sehen. Der erste Stop war an einem Süßwassersee, Lake McKenzie, mitten in der Insel. Total ungewöhnlich und überraschend, daß mitten in der Insel ein Strand mit einem Süßwassersee war. Ich hätte erwartet, daß dort überall nur Salzwasser ist.

Lake McKenzie
     

Nach einem Sonnenbad, ein wenig Geplantsche und einem Snack, ging es weiter zu dem Basin Lake. Ein weiterer Süßwassersee, in dem wir aber leider nicht baden durften. Trotzdem eine absolut schöne Idylle.

Basin Lake

Der Walk Pile Valley führte uns weiter durch den Regenwald bis hin zur Central Station.

Pile Valley Pile Valley Pile Valley

Hier schnell die Wasserflaschen mit Flußwasser(konnte man direkt trinken) aufgefüllt und schon war der Tag auch schon fast rum. Ein kleinen Dingowelpen haben wir dort noch gesehen, nur war ich zu langsam und das Umbauen des Objektivs hat zu viel Zeit gekostet,
um ein schönes Foto zu machen. Nachdem wir dann noch für unser leibliches Wohl in Form von Bier gesort hatten, ging es in unsere Lodges. Hier waren wir immer mit 4 personen auf einem Zimmer und durch das Bier habe ich zum Glück nichts vom Geschnarche der anderen und mir mitbekommen :-)
An dem Abend hat der Tom auch ordentlich zugelangt. Wir waren die letzten, die ins Bett gegangen sind und ich muß sagen, für Tom war der Weg nicht mehr allzu gerade, um in die Koje zu fallen.
Der erste Tag auf Fraser Island war leider um, aber der zweite sollte hoffentlich mit weiteren schönen Erlebnissen folgen.

Die Sonne macht das Leben leichter

Donnerstag, 23.10.2014

Was für ein spannender Tag! Nach dem Aufstehen schnell essen und dann los. Erst danch haben wir gemerkt, daß es in Queensland keine Sommer-/Winterzeit gibt. Die Handys haben und dann die richtige Zeit angegeben, aber meine Armbanduhr nicht. War auch irgendwie ganz gut, da wir so wenigstens keine Zeitnot mehr hatten. Jetzt hieß es nur noch Kilometer schruppen. Ein Kilometer jagte den nächsten und das Highlight des Tages war, daß Hansi Bekanntschaft mit der Polizei gemacht hat. Erst Führerschein kontrolliert, dann noch ein Alkoholtest und zum Schluß die Registrierung des Fahrzeuges gecheckt. Zum Glück hatte Hansi nichts getrunken, sonst wäre das wohl anders ausgegangen. So konnten wir aber ohne weitere Verzögerungen uns weiter auf dem Weg machen. Nach einer langen Tour und ca. 500km später erreichten wir Hervey Bay. Wir sind gleich zu einem Touristenbüro gefahren, weil wir hier eine Tour buchen wollten. Nachdem wir in Alice Springs die Tour zum Palm Valley gemacht hatten, wußten wir genau, was wir nicht wollten. Keine Tour mit Touristen, die schon zu alt waren, um irgendwelche Aktivitäten zu machen. Hier gabe es sogar eine Tour für 18-35 jährige, in die wir uns gleich eingebucht haben. Ich habe einfach ein wenig geschummelt und fahre nun trotzdem mit. Morgen geht es um 7:45 mit einem 4x4 Bus los auf die Insel. Badesachen, Mütze, Sonnencreme und Brille sind mit im Gepäck.
Was ich auf jeden Fall noch erwähnen wollte. Ab jetzt scheint das Wetter bombastisch zu werden. Beim Autofahren waren es schon schöne 29° und ich habe mir doch glatt einen Sonnenbrand dabei auf den Armen geholt. Das passiert, wenn man zu prollig mit dem Arm aus dem Fenster in Australien Auto fährt. Sollte ich wohl lieber mal lassen ;-)

Kilometer über Kilometer

Mittwoch, 22.10.2014

Die Überschrift war heute Programm, doch haben wir noch einen kleinen Stop in Byron Bay eingelegt.
Dies gilt als die Hippiehochburg der Surfer und so fanden wir es auch vor. Ein Esoterischer Laden nach dem nächsten und wenn man hier was für das Surferherz begehrt, finet man es sicher.
Für unser Begehr war auch etwas dabei. Wir haben eine Stingersuite gekauft. Sozusagen eine zweite Haut, die auch Quallenattacken aushält. Somit müßten wir wohl geschützt sein, wenn wir schnorcheln gehen. Auf jeden Fall sollte der Oberkörper geschützt sein.
Es gab hier noch einen Leuchtturm anzuschauen, bei dem man einen wunderbaren Ausblick hatte.

Panorama Strand Byron Bay Leuchtturm 

Hier oben habe ich auch noch einen Vogel entdeckt. Er war schwer auszumachen und ich weiß nicht genau, was es für einer ist. Vielleicht habt Ihr eine Idee, wenn Ihr ihn gesehen habt.

Vogel

Der Weg führte uns weiter in Richtung Tweet Head bis nach Palm Beach, was neben Miami liegt. Kannte ich bis jetzt nur aus den Drei Fragezeichen, aber hier war es auch wirklich nett. Die Abendstimmung macht schone etwas her.

Abendstimmung

Morgen machen wir uns auf den Weg nach Hervey Beach. Wir wollen uns Fraser Island mit einer geführten Tour anschauen. Mal sehen, wie das wird.
Also heißt es mal wieder Kilometer um Kilometer. Das Motto geht weiter. 

Immer weiter Richtung Norden

Dienstag, 21.10.2014

Nach gestern weiß ich gar nichts mehr so richtig zu schreiben. Spannender kann ja wohl ein Tag nicht verlaufen. Aber trotzdem haben wir heute etwas erlebt. Wir sind mal ein wenig später aufgestanden. Irgendwie waren wir beide von den letzten Tagen in Sydney etwas geschafft und hatten uns das mal verdient. Um 10:00 Uhr mußten wir laut Campingplatzrezeption sowieso runter vom Platz und somit waren wir um 9:50 wieder auf der Straße. 
Dieser Tag sollte auf der Straße verbracht werden. Es sind nur noch knapp 2,5 Wochen Zeit, in der wir noch einiges Sehenswertes anschauen wollen.
Auf dem Weg sind wir in in Port Macquarie vorbeigekommen und da wir tanken wollten, ist uns auch gleich noch das Koala Hospital aufgefallen. Hier werden Koalas aufgezogen, gesund gepflegt und wieder ausgewildert, die in Notlagen gekommen sind. Die größten Gefahren sind die Menschen, Hundeattacken, Verkehrsunfälle, Buschbrände und Bakterielle Erkrankungen. Fast alle Mitarbeiter in dem Hospital sind ehrenamtlich tätig und sehr engagiert. Wir hatten ein Gespräch mit einer Pflegerin, die uns alles genau erklärt hat. Sie war sehr freundlich, hat uns alle Fragen beantwortet und war wirklich daran interessiert, uns auch alles mitzuteilen, was diese Tiere angeht. Dieses Projekt lebt von Spenden und wird vom Staat nicht unterstützt. Wenn Ihr also etwas Gutes tun wollt und dieses Jahr noch eine Spendenerklärung braucht, dann tut es und gleich und schaut mal auf dieser Seite vorbei. Der eine oder andere Koala freut sich bestimmt drüber.

   Hospital Koala Koalas Koala

Wer es noch nicht wußte, Koalas schlafen ca. 20h am Tag. Das ist mal ein Leben :-)
Diese tolle Einrichtung haben wir dann aber auch wieder verlassen müssen und sind weiter Richtung Brisbane. Bis dahin haben wir es zwar nicht mehr geschafft, aber immerhin sind wir auf einem schönen Campingplatz, direkt am Meer untergekommen. Auch die Sonne hat heute Abend noch einmal vorbeigeschaut. Unser Glück! Unseren Autotag haben wir also am Strand bei Sonne und einem Bierchen abschließen können. Welch ein Luxus.
Das Wetter scheint sich aber wieder zu verschlechtern, denn es waren schon wieder sehr dunkle Wolken über dem Meer in Richtung Land unterwegs. Trotzdem erfreuten wir uns an dem Moment. Sonne und Strand. Das Wasser war sogar noch wärmer als die Luft. Also standen wir mit den Füßen im Wasser und freuten uns über das schöne Ende des Tages.

Strand Strand Fußspuren

Mit dem Fallschirm über Sydney

Montag, 20.10.2014

Heute sollte einer meiner großen Herausforderungen werden. Ich habe einen Fallschirmsprung aus 14000ft(4267m) gebucht und wollte diesen Haken auch endlich auf meiner Todo-Liste machen.
Am Morgen sah es für mich doch arg windig aus und Regen war auch wieder einmal angekündigt und leider ist es schlecht zu planen, wenn man zeitlich schon gebucht hat. Somit mußten wir früh aufstehen und nach einem Frühstück(ich war mutig) haben wir uns auf den Weg zum Absprungsort gemacht. Eigentlich sollte man bei gutem Wetter die Blue Mountains, Sydney und viele Strände sehen. Das Wetter machte mir da aber ein großen Strich durch die Rechnung.
Für einen Tankstop unseres Autos war keine Zeit mehr und so kamen wir dort mit dem letzten Tropfen Sprit an. Kurzer Papierkram und kurze Einweisung von meinem Aufpasser und tandempartner Alex und schon ging es los. Der Flieger wartete schon und ehe ich mich versah, saß ich schon drin. Von Aufregung keine Spur :-D. Wenn ich das sagen würde, hätte ich wahrscheinlich eine 10m lange Pinocchio-Nase. Es ging nur alles so schnell, daß ich so richtig erst im Flugzeug realisiert habe, daß es gleich mit ca. 200 km/h zurück in Richtung Erdeboden geht. 
Der Aufstieg mit dem Flugzeug dauerte für mich eine Ewigkeit. Irgendwann leuchtete dann die Lampe auf, die signalisierte, daß wir noch 3 Minuten Zeit hätten. Es gab noch einen kurzen Sicherheitscheck von Alex und wir sind die Voergehensweisen noch einmal durchgegangen. Dann kam die nächste Lampe, die signalisierte, daß nun noch eine Minute bis zum Absprung war. Mittlerweile waren wir über den Wolken und die Sonne strahlte. In dem Moment war mir die Sicht auf die Blue Mountains oder Sydney egal. Hätte ich sowieso nicht realisiert. Also schnell Brille auf und bereit machen. Das grüne Lichtchen kam und das bedeutete, daß es dann aus dem Flugzeug geht. Die ersten sprangen schon und langsam bewegten wir uns auf den Ausstieg zu. Es kam noch eine kurze Frage, ob alles in Ordnung sei. Welch einer Frage in solch einer Situation. Herr Gott nein, es ist nicht alles in Ordnung, aber ich will wissen wie das ist. Wenn der Mensch hätte fliegen sollen, dann hätte er wohl eher Flügel bekommen, als Arme. Diese hatte ich dann auch verkreuzt vor meiner Brust und meine Beine baumelten schon aus dem Flieger. Den Kopf habe ich vergessen in Nacken zu machen, viel mir dann aber später wieder ein. Einen Abbruch des Sprungs in diesem Augeblick war nicht mehr möglich. Zack war ich im freien Fall und das Gefühl im Magen kam, wie bei einer Talfahrt einer Achterbahn. Komischerweise ging das Gefühl relativ schnell weg, denn wir wurden nicht mehr schneller. Somit fühlte es sich einfach nur wahnsinnig an, mit der Geschwindigkeit gen Erdboden zu rasen. Nach ca. einer Minute  hatten wir die Wolken erreicht und es wurde kalt. Ich konnte sogar den Widerstand der Wolken in der Luft spüren, als wir durch sie hindurchgeflogen sind. Noch in den Wolken gab es einen Ruck und Alex hatte die Reißleine gezogen. Nun ging es mit dem Gleitschirm weiter runter. Ich dachte, daß man so langsam nach unten gleitet, aber Pustekuchen. Es ging rasant runter und langsam ist was anderes. 
Das Adrenalin war in dem Augenblick so doll in meinem Körper verteilt, daß ich die Landung schon gar nicht mehr so richtig wahrgenommen habe. Das Grinsen ging auf jeden Fall lange nicht weg und wenn ich dran denke, ist es wieder da. Wenn Ihr mich fragt, ob ich es noch einmal machen würde, müßte ich mit einem eindeutigen "JA" antworten. Das Gefühl kann süchtig machen, wenn man drauf steht.
Was soll ich zu dem restlichen Tag noch sagen? Heute ist alles andere nur noch langweilig im Gegensatz zu dem Sprung. In kurzen und knappen Worten gibt es hier den Rest des Tages:

Tanken auf den letzten Drücker
Fahrt um Sydney
Pizza bei Domino's
Fahrt bis nach Tuncurry

Raimer, leider gab es keine Frau, die mein Gewicht in einem Tandemsprung hätte schleppen können. Somit war ich gezwungen den Herren zu nehmen. 

Um meine heutigen Erlebnisse noch einmal in Fotos zu fassen, schaut her:

vorher vorher Sprung freier Fall freier Fall freier Fall freier Fall freier Fall Gleitschirm Gleitschirm unter den Wolken Fallschirm schöne Aussicht schöne Aussicht Landung Adrenalin Glückwunsch

Strand und Sydney mal bei Tag

Montag, 20.10.2014

Heute Morgen ging es früh los zu Claudia. Wir wollten heute mit den Kindern an den Strand und hatten uns dafür verabredet. Da wir erst so spät nach Hause gekommen waren, gab es für uns nicht so viel Schlaf.
Endlich gab es heute mal ordentlich Sonne und der Strand war so früh noch gar nicht wirklich voll.
Ich habe noch die richtige T-Shirt Farbe auf meiner, weil sich die Sonne hier ja so bitten läßt. Die anderen Menschen müssen denken, daß hier eine zweite Sonne scheint, wenn ich mich des T-Shirts entledige. Naja, gute 2,5 Wochen haben wir noch, um es in eine nahtlose Bräune übergehen zu lassen. So viel Farbe meine Haut gerade hat, hat auch das Wasser an Wärme. Nämlich kaum bis leicht. Die Wassertemperatur liegt gerade bei ca. 17°, aber wir sind fürs Alibi trotzdem mal fix reingesprungen. Hoffentlich wird es noch wärmer. 
Nach einem kleinen Snack bei Claudia haben wir uns dann nach unserem kurzen Besuch auch wieder verabschiedet. Leider drückt ein wenig die Zeit und wir mußten los. Zum Abschied gab es noch ein Abschiedsfoto.

Claudia und Familie

Danch ab nach Sydney. Es gab viel zu sehen, denn bei Tageslicht sind noch so einige Dinge mehr versteckt.Wir sind mit der Fähre an der Oper und unter der Sydney Harbour Bridge gefahren, haben im Hafen nach tollen Plätzen ausschau gehalten, waren im botanischen Garten und haben das erste Mal Meatpies gegessen. Was mich ganz besonders gefreut und total unerwartet war, war die Sonne. Endlich mal den ganzen Tag Sonne und das war einfach nur ein Traum.

Stadt Oper und Brücke Oper

 

Wußtet Ihr, daß die Oper mit Fliesen gekachelt ist? Es sind zeimlich viele und wenn man genau auf das Bild schaut, kann man sie auch erkennen. Die Kacheln wurden alle in Schweden hergestellt.

Der Tag verging wie im Fluge und so wurde es auch immer dunkler und dunkler. Bei unserer Besichtigungstour hielten wir immer die Augen auf, nach einem ordentlichen Fischrestaurant, in dem es Crayfish gibt. Leider aber vergeblich. Entweder waren wir zu spät dran und die Fish n Chips-Buden hatten schon dicht, oder es gab eben keinen. Wir haben uns dann entschlossen ein nettes Restaurant an einem kleinen Hafen zu nehmen und wenn es dann eben keinen Crayfish gibt, dann soll es eben Hummer sein.

Hummer

Der Ausblick von unserem kleinen Restaurant war atemberaubend.

 

Ausblick beim Dinner

Auf dem Heimweg zu unserem Campingplatz machten wir noch einen schönen Stop beim Irish Pub und gönnten uns einen Absacker.

Guinness

Somit endet dieser Tag spät und ziemlich locker. Morgen wird es anstrengend und aufregend :-)

 

endlich Sydney

Samstag, 18.10.2014

Die Nacht war ganz schön kalt. Mir fehlte eine dritte Decke und wenn ich schon einmal dabei bin, die zweite auch. Es war saukalt und ziemlich feucht, weil wir in der Nähe eines Baches geschlafen haben. Na, hätten wir die Hängematten mal doch lieber im Auto gelassen. Gestern hat das Feuer noch ziemlich lange gebrannt und wir haben den Tag somit schön ausklingen lassen. 
So wie es ausschaut, haben wir den Regen abgeschüttelt und nun müssen wir nur noch den kühleren Wind wegbekommen. Die Sonne ist auf jeden Fall schon mal ein wenig mehr unser Freund geworden und beglückt uns nun täglich. Sehr nett von ihr!
Die Vögel sind hier wirklich nicht dumm. Einer stibitzte uns heute morgen eine Scheibe Brot vom Tisch, nur weil wir kurz mal nicht aufgepaßt haben. Unfassbar die Viecher.
Es gab noch einige Punkte, die wir in den Blue Mountains noch sehen wollten und somit steuerten wir noch "The Three Sisters" und weitere schöne Aussichtspunkt mit mehreren Wasserfällen an.

Lookout Lookout mit Wasserfall Wasserfall Lookput The Three Sisters Lookout Lookout 

Wir hatten also einen schönen Tag mit einzigartigen Aussichten. Unbeschreiblich!
Sydney sollte dann unsere Abwechslung zu der Natur sein, was diese Stadt auch mal komplett geschafft hat. Wir sind erst einmal Richtung Sydney gefahren und je näher wir der Stadt kamen, desto voller wurde es. Wir wollten erst Claudia(unsere ehemalige Austauschschülerin) einen Besuch abstatten und später dann noch einmal in die Stadt. 
Es war schöne, sie nach so langer Zeit mal wiederzusehen. Mittlerweile hat sie eine kleine Familie mit ihrem Mann. Ihre zwei Kinder heißen Fleur uns Fox und sind Zwillinge. Fotos folgen morgen, da wir für den Strand verabredet sind.
Nach dem kurzen Besuch mußten wir noch eine Bleibe für unser treues Gefährt finden. Also kurz ein Campingplatz rausgesucht, abgestellt und ab mit den Öffis nach Sydney. Mittlerweile war es schon dunkel und es gab einen schönes Panorama von der Harbour Bridge Richtung Innenstadt. Natürlich auch mit der weltbekanntesten Oper der Welt. 

Sydney bei NachtOper Oper Oper

 

Nach einem echt langen und anstrengenden Tag schreibe ich hier zwar noch die eine odere andere Zeile, bin aber in Wirklichkeit absolut gar und reif für das Bett.
Ich wünsch Euch was :-)
Raimer, ich habe unter Deinem Kommentar geantwortet. Schau mal rein ;-)

Die Blue Mountains

Samstag, 18.10.2014

Da sagt noch einmal einer, wir wären nicht spontan. Der Weg führte uns heute nicht nach Sydney, denn wir haben kurzerhand unsere Pläne geändert und sind vor Sydney noch in die Blue Mountains gefahren. Der Name kommt zustande, weil bei heißen Temperaturen die ätherischen Öle aus den Eukalyptusbäumen verdampfen. Leider blieb uns das verwehrt und es gab keinen blauen Dunst. Dafür aber eine Menge wahnsinniger und schöner Aussichten in unglaubliche Weiten.

Lookout Schlucht Lookout

Wir sind heute viel gefahren und wollten deshalb mal etwas früher ins Bett. Das Bett hieß heute nämlich Hängematte und die konnten wir auf einem freien Campingplatz inn dem Nationalpark aufhängen. Feuer haben wir natürlich auch gemacht. Gehört ja schließlich zum Abendteuer auch dazu. Zuvor gab es aber noch eine kleine Sauerei in unserem Kühlschrank. Ich bin warscheinlich etwas ruppig in die Kurven gefahren und dabei hat es ein Ei zerlegt. Ganz schöne Sauerei. 

Campfire und Hängematten

Kurz vor Sydney

Donnerstag, 16.10.2014

Aus dem warmen Schlafsack wollte ich heute morgen nun wirklich nicht. Nützte aber nichts, wir wollten ja weiter. Es gab einen kurzen Besuch von unseren Freunden und ich wurde sozusagen gleich mal in Beschlag genommen. Wer einen Apfel hat, ist der Held. Ein Vogelheld :-)

Papageienbelagerung

 

Der Weg heute führte uns auf lange Strassen mit noch längeren "Roadwork"s. Es habe noch nie so viele Baustellen nacheinander gesehen. Wir kamen also zwar voran, aber immer wieder mit Behinderungen. Nach einem kurzen Stop an einem Park haben wir uns unseren selbstgemachten Burger wieder schmecken lassen. Ging schnell und war saulecker. 
Mittlerweile haben wir die 6666km überschritten und ich denke mir schon die ganze Zeit, was ich denn so alles für mein leibliches Wohl kaufen soll. Raimer, da hast Du ja was angezettelt. Heute wird es dann wohl erst einmal ein Bier zum Feierabend geben ;-)
In Kiama haben wir auf unserem Weg noch ein Halt gemacht um das "Blowing Hole" zu sehen. 
Ein unterirdischer Tunnel am Meer, der die Wassermassen bis zu 60 Meter in die Höhe schießen kann. Hier nur einmal ein kleiner Kollege von den großen 60ern.

Blowing Hole Blowing Hole Blowing Hole Blowing Hole Blowing Hole Blowing Hole Blowing Hole Blowing Hole Blowing Hole

Das war schon faszinierend und spannend. Hat nur etwas länger gedauert, da ich immer zur falschen Zeit die Kamera im Anschlag hatte.
Wir  haben und heute mal dazu entschieden, daß wir früher auf dem Campingplatz fahren. Da die Sonne heute so schön scheint wollten wir mal tanken und sind an den Strand gegangen. Neben Muschelnsammeln und Sonne genießen, konnten wir uns auch ein wenig beim Bier entspannen.

Bier 

Vielen Dank Raimer für das Sponsoring. Ich überlege die ganze Zeit, wie langsam ich denn auf dem Highway fahren darf, damit ich Dein Angebot noch lange auskosten kann ;-)
Morgen fahren wir nach Sydney. Bin schon mal gespannt und hoffentlich klappt es, daß wir Claudia besuchen können. Den Mauntpass für das Auto und unsere Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel haben wir auf jeden Fall schon einmal. Eigentlich steht als unserem Besuch nichts mehr im Wege.

 

Auf in den Norden

Mittwoch, 15.10.2014

Gesagt getan. Wir wollten dem Wetter entfliehen und sind etwas früher aufgestanden. Morgens war noch Sonne da, der Wind pfiff wieder kalt über das Land, aber zum Glück war der Regen nicht da.
Wir sind also schnell nach einem Frühstück ins Auto gesprungen und haben ordentlich Kilometer gemacht(ca. 500). Der Regen war natürlich dann wieder mit dabei, doch er verpiselte sich nach Ankunft in Narooma schlagartig. Wir konnten also die letzten Sonnenstrahlen und einen schönen Sonnenuntergang hier genießen. Wir machten noch schnell einen Spaziergang zum Wasser und in der Zeit machte ich auch noch ein paar Fotos.

 Papageien Blumenmeer Blütenbusch Sonnenuntergang Küste

So langsam wird es auch wärmer. Es sind zum Glück heute Abend nur 13° gewesen. Nur der Wind ist noch echt agressiv.

Mount Oberon und weiter gen Osten/Norden

Dienstag, 14.10.2014

Was soll ich sagen. Die Nacht war kalt und geregnet hat es auch. Zum Glück hatten wir am Morgen dann doch mal ab und zu die Sonne, wie man auch noch auf den Fotos sehen kann. Der Wind läßt aber nicht nach und die Wärme hat sich irgendwie in Deutschland versteckt.
Der Schlachtplan für heute hieß, erst den Mount Oberon und dann weiter Richtung Sydney. Wir fuhren erst mit dem Auto bis an den Fuß des Berges und sind dann die letzten Kilometer zu Fuß hinaufgelaufen. Nach dem 10km-Lauf am Sonntag merkten wir unsere Muskeln schon ganz gut.
An sich war der Aufstieg aber gespickt mit vielen schönen Pflanzen, Papageien und was uns am Gipfel erwarten würde, davon hatten wir nicht geträumt. Ein Ausblick der Superlative, aber leider immer mal wieder eine Wolke am Himmel. Na, warum beschwere ich mich überhaupt. So viel Sonne hatten wir, außer in Melbourne, lange nicht.

Aufstieg Busch Hansi beim Aufstieg Aufstieg Aufstieg Norman Bay Norman Bay Gipfelstürmer

Der Abstieg war schnell und eigentlich mußten wir uns auch ein wenig beeilen, denn unsere Zeit ist leider nur begrenzt. Der 06.11.2014 kommt leider immer näher und wir wollen unbedingt noch für ein paar Tage in das Great Barrier Reef und tauchen gehen.
Also haben wir uns noch kurz den Squeaky Beach angeschaut und machten uns dann auf den Weg.

Squeaky Beach Squeaky Beach Möwe Squeaky Beach Squeaky Beach Squeaky Beach

Mittlerweile war es schon wieder 14:00 Uhr und der Tag ging vorbei, wie im Flug. Auf der Fahrt fing es natürlich wieder an zu regnen. Den Wind brauche ich natürlich nicht mehr zu erwähnen, denn der gehört momentan schon zu unserem Inventar. Wir suchten uns einen schönen Campingplatz in Seaspray aus. Der Strand wäre bei Sonnenschein ein absoluter Traum gewesen.
Trotz starken Wind machten wir uns aber auf zu einem netten Strandspaziergang. Es gab Muscheln, eine starke Brandung und wer mag es erraten, eine steife Brise. Nach einem leckeren BBQ mit selbstgemachten Burgern sind wir nun auch fertig für das Bett. Im Bett friert man nämlich nicht so schnell und Feuer dürfen wir hier auf dem Campingplatz leider nicht machen. Mit einem frostigen Wink verabschiede ich mich für heute.

Abschied zum Wilsons Promontory Nationalpark

Montag, 13.10.2014

Ich habe es ja gesagt, der Muskelkater kommt. So war es dann heute auch. Bewegungen sind da einfach extrem anstrengend, vor allem, wenn man sich in den hohen Bus setzen muß. Naja, ist halt Muskelkater und geht auch wieder weg....hoffentlich ;-)

Heute mußten wir uns leider von Donna, Chris und Astrid verabscheiden. Es war unser letzer Morgen bei Euch :-( Ich freue mich aber, wenn wir uns in Zukunft öfter sehen. Entweder in Deutschland oder in Australien, irgendwo wird es schon klappen. Vielen Dank noch einmal für alles, was Ihr für uns gemacht habt. Es war eine schöne Zeit bei Euch. 

Eigentlich wollte ich noch gar nicht weg, aber leider mußten wir noch ein paar wenige Kilometer mehr auf unsern Tacho projezieren. Immerhin haben wir gerade mal die Hälte unsers Trips geschafft. Momentan liegen wir bei 5553km und die sollen ja immerhin noch auf die 9000 ansteigen.

Wenn ich das Wetter so betrachte ist es auch gar nicht so schlecht, daß es nun weitergeht. Heute Morgen hat es geregnet und es war mal wieder ziemlich kalt. Also auf gen Osten und dann weiter in den Norden. Auf der Fahrt konnten wir leider nichts Spannendes verzeichnen und als wir endlich im Wilsons Promontory Nationalpark angekommen sind, hat es natürlich wieder, na, wißt Ihr es? Ja, natürlich, es hat wieder geregnet. Wenn das so weitergeht, drehe ich hier echt noch durch. Angeblich soll es ja an der Ostküste Richtung Norden immer besser werden. So wie es mir aber vorkommt, haben wir die Wolken an der Anhängerkupplung hängen.

Wir haben noch schnell die Übernachtung im Internet nachgebucht und verzeichnen heute unsere teuerste Übernachtung mit dem Campervan von genau 59,40$(ca. 42€) Nicht schlecht, der Preis. Dafür wurden wir aber auch schon mit Fotos von wilden Wombats belohnt. Kalt ist es aber trotzdem geblieben, denn der Campingplatz hat leider keine Fußbodenheizung.
Wir sind nun an der südlichsten Spitze von Australien(ohne Tasmanien) angekommen. Es geht nun nur noch aufwärts und hoffentlich auch mit dem Wetter ;-)

Marathon

Sonntag, 12.10.2014

So, heute ist unser großer Tag. Nachdem wir gestern noch einmal ordentlich gegessen hatten, machten wir uns um kurz um 7:30 Uhr auf zum 10km Lauf. Donna war für den Marathon schon gestartet. Wir hatten aber einen ganz andern Kurs und somit haben wir uns auch unterwegs nicht gesehen. Ich sage Euch, es war saukalt und einfach nur mit einem T-Shirt und Shorts haben wir bestimmt eine halbe Stunde in der Kälte gestanden und auf unseren Start gewartet. Nachdem die erste Welle gestartet war, folge die zweite, in der wir mitgelaufen sind. Der Anfang war echt blöd, da es eher ein Slalom war, als ein Lauf. Ich frag mich da echt, warum manche da mitlaufen, wenn sie sich eher als Parkpylonen eignen würden. Naja, mein Ziel für den heutigen Tag war es nicht letzter zu werden. Im nachhinein eine sehr einfache Aufgabe. Da ich noch nie bei einem solchen Event mitgelaufen bin, hatte ich also meine Erwartungen ganz nach unten geschraubt und bin einfach gelaufen, so wie es ging. Donna sagte vorher noch, daß es eine schöne Sache sein, wenn man sich dabei die Stadt gleich mit anschaut. Ehrlich gesagt habe ich von der ganzen Stadt überhaupt nichts gesehen, weil ich immer aufpassen mußte, daß ich nicht irgendwem in die Hacken laufe oder ich nicht stolpern wollte. Zum Glück änderte sich das Ganze etwas, als sich das Feld ein wenig auseinanderzog. Hansi und Chris sind vorher schon abgedüst und somit konnte ich mich perfekt nach meinem Tempo richten und laufen. Der beste Läufer im 10km Lauf kam bei 31 Minuten ins Ziel. Chris war von uns der Schnellste und machte eine Sensationszeit von 49 Minuten, gefolgt von Hansi mit 52 Minuten. Als Schlußlicht kam ich dann mit 59 Minuten hinterhergehumpelt. Naja, war ein Versuch und vom Spaßfaktor hat alles super hingehauen. Ob ich es noch einmal machen würde, stellt sich noch heraus. Donna kommt uns ja zum nächsten Marathon in Berlin besuchen. 
Nachdem wir nun unseren Lauf hinter uns gebracht hatten, mußte Donna noch gute 2 Stunden mehr laufen. Nach 3 Stunden und 39 Minuten kam sie dann auf die Zielgerade, wo wir sie anfeuern konnten und ich auch noch schöne Fotos geschossen habe. 

Marathonheld Donna

Donna, für mich hast Du den Marathon gewonnen. Hast Du super gemacht :-)
Nach der Anstrengung gab es eine schön heiße Dusche und dann ging es noch einmal in die Stadt. Es gab den besten Burger in town und noch einen echt schönen Rundgang in der Innenstadt.

Innenstadt Melbourne

Frisch gestärkt machten wir uns auf den Rückweg nach Ballarat. Natürlich mußten wir dann auch gleich noch ein Poserfoto von uns machen.

Gewinner der Herzen

alle zusammen

Darf ich vorstellen, unser Starfotograf Astrid.

Starfotograf 

An diesem Abend konnte bestimmt jeder von uns sehr gut schlafen und der Muskelkater wird definitiv kommen. Auf jeden Fall bei mir!

 

Melbourne

Samstag, 11.10.2014

Den ersten, den ich Euch heute vorstelle ist Cooper(ich hoffe es ist richtig geschrieben). Cooper ist der Dalmatiner von Donnas Familie und ein richtiges Energiebündel. Den bekommt man so schnell nicht alle. Er ist auf dem nächsten Bild im Hintergrund zu sehen. Im Vordergrund ist aber Astrid. Sie präsentiert Ihren Taekwondo-Anzug(gelber Gürtel mit zwei Streifen), weil sie kurz darauf zu einer Prüfung mußte. Ergebnis, Prüfung bestanden :-D Glückwunsch, Astrid

Astrid and Cooper

Nachdem Donna, Hansi und uns dann auf den Weg nach Melbourne gemacht haben, organisierte Donna uns die Unterlagen für den 10km Marathon. Sie selber wollte aber den vollen Marathon mitlaufen. Während dessen Donna nun alles organisierte konnten Hansi und ich uns ein Überblick von Melbourne verschaffen. Wir sind auf den höhsten Turm gefahren und haben alles von oben bestaunt. 
Melbourne ist wirklich eine besonders schöne Stadt. Hier kann man sich überlegen zu leben.

Melbourne von oben
MelbourneFlinders Range

Chris ist mit der Bahn reingefahren und wir haben uns dann alle zusammen am Hotel getroffen.

Den Abend haben wir dann lecker in einem vitnamesischem Restaurant ausklingeln lassen. Morgen ist schließlich der Große Run und alle müssen mehr weniger fit dafür sein. Für heute ist erst einmal Schluß.

Wildlife Park und Sovereign Hill

Freitag, 10.10.2014

Eine kalte Nacht und ein windiger Morgen. Was machen wir nur falsch? Ich verstehe das alles nicht. 
Wir können nur auf die schöne und warme Ostküste hoffen.
Unsere erste Station für heute sollte der Wildlife Park in Ballarat sein. Auf dem Parkplatz habe ich mich schon gefragt, was wir wohl  für Tiere sehen würde und konnte sie mir schon dort selbst beantworten. Wir hatten direkt vor uns eine asiatische Touristengruppe und ich war mir fast sicher, nicht ein anderes Tier vor die Linse zu bekommen. Zum Glück stellte sich das als falsch raus.
Es gab eine geführte Tour durch den Park, aber das konnten wir leider dann nicht mehr mitmachen, weil die Gruppe wirklich jegliches Foto zerstörte. Ziemlich egoistisch, diese Asiaten. Für die Zählt nur ein Foto etwas, mit dem sie und das Motiv zu sehen waren. 
Da wir dann alleine unterwegs waren, konnten wir trotzdem alle diese Tiere aufnehmen.

Tasmanian Devil Wombat Ameisenigel Känguru Emu Schildkröte

Bei den Kängurus war hier irgendwie die Schlafkrankheit ausgebrochen und so konnten wir fast nur Modelle in dem Park beobachten, die nur so abhingen, wie auf dem Foto.

Nach dem Wildlife Park folgte Sovereign Hill. Hier wurde die Goldgräbergeschichte von Ballarat nacherzählt. Wir konnten selbst Hand anlegen und old schürfen. Was soll ich sagen, wir waren tatsächlich etwas erfolgreich. Hier noch ein paar tolle Bilder aus diesem Park.

Sovereign Hill Sovereign Hill Sovereign Hill

Zu Hause bei Donna und Chris gab es dann ein leckers BBQ. Damit es auch etwas aus Deutschland gab, habe ich Franzbrötchen gemacht. Ich glaube es hat geschmeckt :-D
Morgen geht es nach Melbourne und ich bin wirklich auf diese Stadt gespannt. Leider konnten wir bis jetzt noch nicht wirklich viel Zeit dort verbringen. Das ändert sich aber morgen.

 

 

 

 

Flug, Melbourne und Ballarat

Donnerstag, 09.10.2014

Es stand heute nicht viel auf dem Plan. Heute war reisen angesagt. Vom Hostel in den Airport-Shuttle, dann in den Flieger und ab nach Melbourne. Dort angekommen, ab in den nächsten Shuttle zu unserem Camper. Dort haben wir dann erst einmal gesehen, daß die Leute von dem Parkplatz unseren Wagen echt ruppig eingeparkt haben müssen. Es lag alles kreuz und quer, als wenn sie mit Vollgas den Wagen beschleunigt und danach mit einer Vollbremsung eingeparkt hätten.
Naja, war uns egal. Hauptsache war es, daß alle Sachen noch da waren.
Kurz alles zusammengepackt und los zu Donna, wo wir dann alle vier(Donna, Chris, Astrid und Cooper) getroffen haben. Cooper ist ihr Hund. 
Wir haben viel geredet und es ist wirklich schön, die beiden nach so einer langen Zeit wiederzusehen. Nachdem wir dann den Plan für morgen geschmiedet hatten ging es auch schon wieder in den Camper. Zeit für ein wenig Schlaf. 

Quadtour in den McDonald Ranges

Mittwoch, 08.10.2014

Ein neuer Tag und ein neues Programm. Heute ware wir in den McDonald Ranges und haben per Quad eine Viehfarm besichtigt. Somit konnten wir das Land als Farmer erleben und ein wenig Spaß haben. Hier unsere Gefährte.

Quads

Die Tour ging 3,5 Stunden und wir haben viele Informationen über das Land und die Tiere bekommen. Leider war der Guide etwas zu authoritär Veranlagt und somit machte mir die Tour nicht ganz so viel Spaß. Der Ausblick war trotzdem super.

McDonalds Ranges 

Wir kamen mittags zurück und haben dann eigentlich nicht mehr viel gemacht. Abends konnten wir durch Craig noch eine Mondfinsternis sehen. Craig ist einer von unserer Ulurutour, der sich viel mit Astrologie beschäftigt. Wir sind extra auf den Azac Hill gegangen, damit wir den besten Blick hatten. Doch leider waren wir wohl nicht die einzigen mit dieser Idee.

Mondfinsterns

Ein toller Abschluß :-)

 

Palm Valley

Dienstag, 07.10.2014

Heute war wieder einmal so ein frühes Aufstehen angesagt. Wir hatten eine schnelle Dusche, das Frühstück wurde auch fix verdrückt und schon standen wir draußen und warteten auf unsere nächste Tour.
Es ging heute über eine deutsche Mission(Hermannsburg) in das Palm Valley. Der Guide hatte irgendwie Sabbelwasser getrunken und hat sich die ganze Zeit nur mit dem Mikro unterhalten.
Hat uns aber nicht weiter beim Schlafen gestört. Ansonsten hatten wir bei unserer 3 Tagestour echt Glück gehabt, denn bei dieser Tour waren ausschließlich ältere Herrschaften on board.
Wir waren also mehr auf die Kaffeefahrt gespannt als, bei der Tour zuvor. Erst gab es ein Stop für einen Morningtea und später dann in dem Palm Valley. Der Weg dorthin war abenteuerlich.
Mit einem Geländebus für ca. 15 Personen, quälten wir uns ein Flußbett hoch.

Bus

Früher machte man diese Tour in 5 Tagen, aber mittlerweile konnte man sie auch an einem Tag absolvieren.
Ihr könnt Euch vorstellen, wie der Fahrer das Gaspedal behandelt hat. Wir sind ganz schön durchgeschüttelt worden, sind aber dennoch heil am Zeil angekommen.
Das Zeil war ein sehr schönes Tal, in dem immer noch Palmen stehen.
Früher standen wohl in ganz Australien Palmen, die dann mehr und mehr durch Trockenheit verschwanden.
In diesem kleinen Tal sind sie aber noch übriggeblieben und somit standen sie für unseren Besuch bereit.

Palm Valley
Palm Valley

Was wirklich hier in der Wüste kaum auszuhalten sind, sind die Fliegen. So viele, die gerade Dein Gesicht als Zielscheibe, einfach unvorstellbar. Es gab einen kleinen Rundgang, für den wir ca. 1h Zeit hatten. Danach ging es weiter zu einem Aussichtspunkt, den wir dummerweise erst einmal schön umlaufen haben und dann auf den falschen Weg abgebogen sind. Also kamen wir zu spät zurück und wir mußten uns ein wenig beeilen. In Hermannsburg gab es dann Lunch. Lasagne! Aber irgendwie kann ich besser kochen, als die Leute hier und somit hat es mir so lala geschmeckt. Naja, ich kann ja nicht alles haben. Nach Hermannsburg ging es wieder nach Alice Springs, wo wir uns kurzerhand an einem anderen Punkt absetzen lassen haben. Wir wollten nämlich noch Wallabys füttern und waren uns aber nicht so sicher, ob es klappen würde. Katharina und Kai(zwei von der Tour zum Uluru) hatten es an dem Tag vorher probiert, doch da kamen sie nicht vom Berg runter. Ach, wer sie nicht kennt, es sind Kängurus in klein und echt niedlich. Wir haben an der Rezeption kurz nachgefragt, wo es denn das Futter zu kaufen gibt und sind dann mit zwei Beuteln Futter in Richtung Berg gelaufen. Hat man nur mit der Tüte geraschelt, kamen sie gleich schon angehüpft. Es waren bestimmt 15 von der Miniturausführung und sie haben uns direkt aus der Hand gefressen. Die würde ich tatsächlich am liebsten einpacken und mit nach Hause nehmen.

Wallabys
Wir mußten danach aber noch ca. eine Stunde in unser Hostel laufen. Bei leckerem Essen und Bier haben wir dann einfach mal den Tag ausklingen lassen.  

Alice Springs mal entspannt

Montag, 06.10.2014

Endlich einmal ausschlafen. Ich habe heute morgen erst einmal den Blog auf den neusten Stand gebracht. Danach ging es dann in die Stadt, wo wir auch prompt die anderen von unserer Reisetour getroffen haben.
Die Welt ist klein und so passierte es öfter als erwartet. Wir haben uns umgeschaut, zu Mittag gegessen und konnten unsere zwei nächsten Tage im Informationszentrum buchen.
Ansonsten is es hier mehr als warm. Wir schmoren hier so bei 40° im Schatten vor uns hin und warten nun auf unserer morgige Tour ins Palm Valley. Es wurde uns empfohlen und wir sind beide sehr gespannt, wie es werden wird. die
Im Hostel hatten wir dann noch nette Gespräche mit einem Engländer und jemandem aus Hong Kong. Auch die Touristen sind hier in dem Hostel sehr nett und es macht wirklich Spaß. Ich freue mich auf weitere 4 Wochen.

Kings Canyon und dann Alice Springs

Sonntag, 05.10.2014

Der Tag begann etwas verquer. Unsere Telefone haben uns etwas früher als erwartet aufgeweckt. Ein paar haben es gemerkt, manche aber nicht. Somit stand ich schon um 3:00 Uhr unter der Dusche, konnte mich dann aber noch ein wenig den Sternen widmen. Wir hatten die Zeitumstellung, die hier aber gar nicht ist. Somit haben die Handys umgestellt, obwohl gar keine Stunde mit einberechnet wird. Egal, wir werden später in Alice Springs noch genug Zeit haben. Beim kurzen bzw. langen Frühstück, besuchte und noch eine Spinne, die kurzerhand aber wieder hinter dem Kühlschrank verschwand. Das war schon ein ziemlicher Oschi und ich war froh, daß er mich nicht nachts in meienm Swag besucht hat.
Nach einer kurzen Busfahrt sollte ein 6 km lange Wanderung folgen. Nicht zu vergleichen mit der 12 km Wanderung um den Uluru, da dieser im Gegensatz nur flach war. Hier, im Kings Canyon war der Höhenunterschied aber so groß, daß sie den Berg nach der ersten Steigung Heart Attack Hill nannten. Egal, wir haben es alle gepackt und unsere Quotenoma aus der Gruppe war sowieso nicht mitgekommen. Wir brauchten uns also keine Sorgen zu machen.

Sunrise

Es folge eine Wanderung mit vielen Steinformationen und Aussichten.

Kings Canyon

SteinformationenNebenbei gespickt mit Informationen über Pflanzen, von Ash und Kevin.Hier stellen sie gerade die Buschtomate vor, die man nicht essen sollte.

Guides


Eine Pause machten wir im Garten Eden. Wenn nicht so viele Menschen hier gewesen wäre, könnte man diesen Platz tatsächlich für Joga benutzen, oder um sich selbst zu suchen und zu finden.

Garten Eden      

Es ga noch einen Müsliriegel und schon ging es auch schon wieder zurück, Richtung Parkplatz.

Kings CanyonGeckoSteinformationenAusblick

Im Camp wartete auch schon wieder das Essen auf uns und gesättigt konnten wir den Ritt nach Alice Springs beginnen. Das Abschlußfoto kurz vor Alice Springs seht Ihr hier.

Tourigruppe

Wir haben uns dann abends noch mit einer ausgewählten Gruppe getroffen und waren Essen, Trinken und konnten uns bei Livemusik noch nett unterhalten. Die anderen machen sich morgen auf den Weg.
Für uns beginnt die Zeit in Alice Springs jetzt aber erst. Mal schauen, was wir hier alles erleben werden.

Vom Ayers Rock zum Kings Canyon

Samstag, 04.10.2014

 

Nachdem wir jetzt zwei Tage nacheinander kein Internet hatten, muß ich nun ein wenig nachholen. Unsere Tour ging ja gestern schon einmal super los. 
Die Gruppe war klasse, Unterkunft in Ordnung, Sehenswürdigkeiten gabs viele und die Guides sehr zu empfehlen. Das Wetter hatte ich ja gestern schon angesprochen. 
Leider war es zu bewölkt, um den Uluru im rötlichen Licht sehen zu können. Heute morgen sollten wir aber nicht enttäuscht werden. Es war ein Base Walk um den Ayers Rock geplant. 
Natürlich beim Sonnenaufgang und was soll ich sagen, mit dem Auschlafen war mal wieder nichts. Damit alle bereit waren, wurden wir um 4:30 Uhr geweckt 
und nach einem Frühstück ging es dann auch gleich los. Nach einer kurzen Einweisung, wie wir uns bei Notfällen zu verhalten haben und was wir nicht fotografieren durften, 
konnten wir nun den Berg auf eigene Faust erkunden. Wir sind nun also los und haben ein Foto nach dem nächsten geschossen und ich glaube ich habe noch nie so oft den gleichen Berg fotografiert.
Ging auch bestimmt den anderen so. An diesem Morgen gab es auch kaum eine Wolke am Himmel und so konnten wir endlich das bekannte Rot sehen.
Es ist wirklich schon ein gewaltiger Farbunterschied. Wir mußten uns aber beeilen, da die rötliche Farbe recht schnell wieder verschwindet.

Uluru Uluru


Aus Respekt vor der Kult sind wir nicht auf den Berg geklettert. Es war uns aber schon vorher klar, daß wir es nicht machen wollten. Viele haben es dennoch gemacht. Zwar niemand auf unserer Gruppe,
aber dafür andere. Da ärgert es mich wirklich, wie respektlos manche Menschen anderen gegenüber sind. Als Vergleich könnte man vielleicht sagen, stellt Euch vor, daß in Eurer Kirche sich 
jemand in die Ecke stellt, weil er mal muß. Undenkbar. Oben auf dem Uluru gibt es keine Toilette und mehr brauche ich dazu nicht zu sagen.
Die Umrundung hat ca. 3 Stunden gedauert und wir waren 12 km unterwegs. Ein schöner Rundgang und wie man sich dabei verlaufen kann, ist mir echt ein Rätsel. 

Uluru Wasserfall auf dem Uluru


Es war noch nicht so heiß, weil es so früh war und als nächstes Stand eine Führung an. Nicht einfach eine Fürung, sondern eine Einführung in die Pflanzenwelt und Geschichte der Aborigines. 
Wer könnte es besser erklären, als jemand von ihnen selber. Vincent, ein Aborigine aus der Gegend, erklärte uns die historische Geschichte in einer Art altem und neuem Testament. 
Dazu machte er eine Zeichnung in den Sand, die diese Geschichte erzählt. Wirklich sehr interessant und schön anzusehen. 

Zeichnung


Vincent erklärte auch die momentane politische Lage und wie die Behandlung der Aborigines in Australien ist. Es ist schon schlimm, was dort alles passiert und was man davon mitbekommt. 
Leider nicht sehr viel und deswegen hatte ich mir vorher noch gar kein richtiges Bild machen können. Diese Geschichte wird auf jeden Fall aus zwei Blickwinkeln erzählt und ich mir fällt es schwer, der australischen Regierung mehr zu glauben, als der uralten Kultur der Aboriginals.
Es war trotzdem ein sehr schöner Tag und als wir zurück im Camp waren, gab es gleich essen und kurze Zet später auch gleich weiter in Richtung Kings Canyon. 
Diesen erreichten wir dann rechtzeitig zum Sonnenaufgang und hatten sogar vorher noch einige Zeit uns in der Gruppe ein wenig näher kennenzulernen. Natürlich bei einem Schnack und da durfte das Bier nicht fehlen.
Der Kings Canyon war schon eine schöner Anblick aus der Ferne, aber mal sehen, was uns morgen so erwarten würde.

Kings Canyon


Nachdem wir dann wieder im Camp waren, dieses Mal sehr weit Außerhalb, gab es zackig essen und wir konnten den Abend bei Wein und am Feuer ausklingen lassen. Dies Nacht konnten wir auch draußen in einem Swag schlafen. 
Für die Pfadfinder, es ist ein Scheißegalüberzug mit einer Matraze drin und sehr gemütlich. 
So weit draußen konnten wir nun einen absolut genialen Sternenhimmel erleben. Der ist schon anders, als bei uns zu Hause und ich konnte sehr viel mehr Sterne sehen. Ein tolles Erlebnis.

 

Uluru und Kata Tjutas

Freitag, 03.10.2014

Ich mag ja eigentlich nicht, wenn ich früh aufstehen muß. Heute habe ich mich aber schon sehr drauf gefreut. Der Flieger ging um 9:30 Uhr und somit hieß es aufstehen, duschen, früstücken und ab ins Parkhaus.
Dann schnell mit dem Transfer zum Flughafen und auf zum Ayers Rock. Dort angekommen mußten wir noch ein wenig Zeit überbrücken, aber das ging auch sehr schnell um.
Der Bus kam an, wir haben unsere Sachen in den stauraum geschmissen und schon ging es los. Als erstes haben wir ein Informationszentrum der Aboriginals besucht. Das Land, auf dem der Uluru(Ayers Rock) und die Olgas steht gehört
nun wieder den Aboriginals und die versuchen die Kultur den Besuchern etwas näher zu bringen. Fotos waren dort verboten, aber von den Gesteinsformationen gab es später dann auf jeden Fall welche. Das durfte man auch
und wir machen hier keine Fotos, wenn es nicht auch von den Ureinwohnern gestattet ist. Es geht hier nicht um Verbote, sondern um den Respekt der heiligen Stätten.
Nach vielem Gefahre und Ein- bzw. Ausgesteige, hatten wir viele Fotos von der Gegend gesammelt. Einfach atemberaubend und auch wenn es touristisch total überlaufen ist, jedem zu empfehlen!

Kata TjutaKata Tjuta Kata Tjuta  

Leider wurde das Wetter auch hier wieder schlechtger und somit konnten wir leider den Uluru nicht in seiner rötlichen Farbe bei Sonnenuntergang fotografieren.

Uluru

Hoffentlich wird der Sonnenaufgang besser.
Nachdem wir dann noch bei einem Snack und Sekt Fotos schießen konnten, ging es zum Abendessen. Wir durften ein orignales, australisches BBQ genießen. Es gab Rind, Känguru und Kamel. Alles sehr lecker.
Jetzt aber ab ins Bett. Wir müssen morgen schon wieder um 4:00 Uhr hoch.

Auf nach Melbourne, mit einem Zwischenstop am Leuchtturm!

Donnerstag, 02.10.2014

So, der letzte Tag ist angebrochen um nach Melbourne zu kommen. Wir sind nach einen ausgiebigen Frühstück dann noch einmal ein wenig zurück auf der Great Ocean Road gefahren, weil wir einen Tag zuvor eine andere Route gefahren waren. Wir wollten unbedingt die zweitsüdlichste Spitze von Australien sehen und dort den Leuchtturm besuchen. Auf dem Weg dorthin, sollte es so manch merkwürdige Tiere geben.

wilde Tiere

Der Leuchtturm wurde von mehr als zwanzig Steinmetze gebaut und das komplett ohne Zement oder Mörtel. Eine ziemliche Meisterleistung und schhön anzusehen.

Otway Lighthouse

Auf dem Weg dorthin, sind wir durch einen Eukalyptuswald gefahren und konnten somit den Koala auch von unserer Liste streichen. Der hing hier fast schon wie Trauben vom Baum. Aylin, hier ein Bild für Dich.

Koala

Nachdem wir nun diesen Zipfel von Australien hinter uns gelassen hatten, wollten wir unser Etappenziel rund machen und nach Melbourne. Auf dem Weg  lag noch so die eine oder andere Sehenwürdigkeit.

Wasserfall

 

Auch die Artenvielfalt konnten wir noch erweitern. In einer kleinen Stadt namens Lorne saß eine ganze Horde voll Gelbhaubenkakadus im Baum. Das sind schon echt schöne Tiere.

Gelbhaubenkakadu

Für einen richtigen Besuch in Melbourne war ja später noch Zeit. Jetzt wollten wir erst einmal unseren Flieger nach Alice Springs bekommen, der morgen früh um 9:30 Uhr geht. Also haben wir uns nun auf einem Campingplatz in der Nähe vom Flughafen einquatiert. Natürlich regnet es wieder. Wir haben Glück, denn in Alice Springs werden 34° sein. Endlich mal eine Abwechslung.

Eine Sache frage ich aber mal in die Runde, denn das beschäftigt mich schon die ganze Zeit. Warum schließt man in Australien bitte die Klo-, Duschtüren immer entgegengesetzt der Türöffnung zu? Wir schließen die Türen immer zu der Öffnung zu und zu den Scharnieren auf. Hier ist es genau andersherum. Finde ich echt komisch und läßt manchmal so eine Art Panik aufkommen, daß man nun gefangen ist ;-) 

Great Ocen Road die 2.

Mittwoch, 01.10.2014

Nach einer wieder etwas kalten Nacht ging es auf, um den zweiten Teil der Great Ocean Road zu sehen. Wir hatten gestern ja schon einiges gesehen, doch heuten sollten die zwölf Apostel besichtigt werden. Auf dem Weg lagen noch die eine oder andere Sehenswürdigkeit, die wir mitgenommen haben. Unter andere, ein sehr schöner Strand zwischen den Steilküsten, namens Loch Ard Gorge.

Loch Ard Gorge

Nachdem ich ja die Lucky Bay gesehen hatte, war dieses nun mein zweitliebster Strand. Er war so ganz abgeschieden und nur über eine kleine Treppe zu erreichen. Leider waren zu viele Touristen dort um die schönheit der Natur zu genießen. 
Die zwölf Apostel setzten aber dem ganzen noch die Krone auf. Leider war dieses Naturschauspiel so überlaufen, daß man vor Leuten fast den Weg nicht mehr gesehen hat. Da waren die andern Orte definitv nicht so überlaufen und das machte es irgendwie auch aus. Bilder gab es trotzdem von den 12 Aposteln.

12 Apostel 12 Apostel

Wie man sieht, konnten wir noch das beste Wetter abgreifen. Auf dem Weg zum zweiten Tree  Top Walk ins innere des Landes kamen wir noch an einem weiteren kleinen aber sehr tollen kleinen Wanderweg(Melba Gully) vorbei, den wir kurzentschlossen auch noch bezwungen haben. Hier erwartete uns aber ein total anderes Bild. Der Wald dwechselte auf einmal in eine Art Regenwald. Sehr hohe Luftfeuchtigkeit und sehr kalt. Überall riesige Farne und tolle Pflanzen. 

Melba Gully

 

Beim Tree Top Walk angekommen, wußten wir ja schon ungefähr, was uns erwarten würde. Dieses Mal aber in einem komplett anderen Wald. Die Bäuma waren ähnlich hoch, nur halt mehr Regenwald, als zuvor.

Tree top walk

Mitten auf dem Walk konnte man dann noch eine Etage höher klettern. Echt ein toller Ausblick, aber unseren kleinen Ausflug auf den anderen Bäum, am Anfang unserer Reise konnte das nict toppen.

Tree top walk Tree top Walk

Nachdem wir nun den zweiten Weg über den Bäumen absolviert hatten, mußten wir uns langsamauf den Weg Richtung Küste machen. Unser Ziel für heute hieß Apollo Bay und um dort hinzugelangen, mußten wir durch den Beech Forest fahren. Echt ein tolles Erlebnis. Die Straße war gerade einmal so breit, daß zwei Autos nebeneinander paßten. Rechts und links ging es steil bergab, bzw. bergauf. Ein Fahrfehler und man wurde so schnell nicht wiedegefunden. Unbeschreiblich und für jeden, der dort mal langfährt, viel Spaß und hauptsache keine Höhenangst haben. 

Beech Forest

Auf der Straße zur Küste ist uns noch dieser Schnappschuß unter die Linse gekommen.
Im Hintergrund sieht man die Berge und Täler, die wir gerade mit dem Camper bezwungen haben. Einfach nur unglaublich atemberaubend und überwältigend.

Bergstrasse